Da sollte mehr Pferd rein!
Ausgangspunkt meiner Selbstporträts sind das Bilderrepertoire der Mode sowie kunsthistorische Vorlagen aus verschiedenen Epochen wie Renaissance, Barock und Expressionismus. Ich habe Ausdrucksweisen maskuliner und repräsentativer Selbstdarstellung übernommen und mit Themen wie Erschöpfung, Altern sowie Formen des Berührt-Seins (Sensibilität, Intimität, aber auch Humor) neu interpretiert. Dabei spiegelt sich die Neukodierung auch in der malerischen Technik selbst wider.
Verkleidung und Kunstgeschichte sind auch bei meinen neuesten Pferdebildern zentrale Motive: Fotos von karnevalistischen Pferdekostümen für zwei Personen sowie Pferde aus Gemälden von Velázquez, Géricault und Stubbs dienen mir als Inspiration.